Sonntag, 12. Juli 2015

Une modeste proposition : Grèce 17 "Bundesland" ... ou sortir de l'euro.

Réflexions après l'article «Les conditions d'un" Grexit " par Jacques Sapir · (11 Juillet 2015)
http://russeurope.hypotheses.org/4089

Una modesta proposta: La Grecia 17mo  dei “Bundesländer” ... o fuori dall'euro.

Riflessioni dopo la lettura dell'articolo di Sapir "Les conditions d’un " Grexit " par Jacques (11 luglio 2015).

http://russeurope.hypotheses.org/4089

Ein bescheidener Vorschlag, Griechenland 17. "Bundesland" ... oder aus dem Euro.

Überlegungen nach dem Artikel "Die Bedingungen eines" Grexit "von Jacques Sapir · (11. Juli 2015)
http://russeurope.hypotheses.org/4089

Modest Proposal: Greece 17th "Bundesland" ... or out of the euro. 

Reflections after the article "Les conditions of a " Grexit "by Jacques Sapir · (11 July 2015).

Mittwoch, 29. April 2015

Seetorquerung leicht - 

See-connection easy & cheap - The major and the council of the small town in Germany where I live since 1975 are trying  with all means to impose a very expensive projects which will make impossible to finance other much needed and useful measures in the future.  A group of concerned citizines like me are opposing this monstrous project and planning actions to stop it. Here the main reasons to be against such big and senseless waste of public money.  (If you do not master German but are interested to know more ask google translator to help you). 



Ein Plädoyer gegen die Zerstörungswut des Bestehenden um eine illusorische „Seeanbindung“ zu versuchen, die keine sein wird, sondern eher eine enorme  „Schuldenbindung“.    

 - Bestandsvariante-Optimierung mit minimalem Aufwand, benutzerfreundlicher Lösung mit 
  Ergänzung aller notwendigen Funktionen. Kurze Bauzeit ohne Notwendigkteit einer 
  provisorischen Holzbrücke und minimaler Störungen für Bahnreisenden.  

- Einsparungen gegenüber der sich stetig verteuerenden „Vorzugsvariante“ (die bei genauerer  
Hinsicht überhaupt keinen Vorzug aufweist!)  und Möglickeit, andere viel nötigere Projekte, zu finanzieren, die sowohl für die Bewohner wie für die Touristen Radolfzell attaktiver machen.  

A - Was stört an der bestehenden Anlage ?

1) Sichthinderniss durch Plazierung einer Fotoautomatanlage mitten auf dem Haupteingang:
Lösung: einfach beseitigen.

2) Fehlende Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer:
     
Lösung: Aufzüge und Nachbesserung der vorhandenen Rampe für Fahrradfahrer.

3) Massives, klotziges  Dach zwischen beiden Bauten (Kiosk und Reisebüro):
      
Lösung: ersetzen durch eine Leichtkonstruktion aus Metall /Glas/Spezialplexiglas, evtl.
in Bogenformat (jedenfalls optisch weniger störend). Eine Überdachung ist sehr wichtig, ihr Fehlen in der „Vorzugsvariante“ ist ein gravierendes Manko, ein zusetzlicher Beweis, dass die Planer die Benutzerfreundlichkeit NICHT als Priorität gesetzt haben sondern lediglich an die monumentale Erscheinung (und dem damit verbundenen höheren Aufwand) gedacht haben.

4) Enge und Dunkelheit der jetzigen Unterführung (4 Meter): 

Lösung: durch Rückbau der zwei ersten Gleise verkürzt sich die Länge der Unterführung               
erheblich, zusätzliches Tageslicht kann  mit Lichtschächten zwischen den Gleisen  
leicht  besorgt werden. Die bestehende Breite ist funktionsmäßig völlig ausreichend
und ihre Erweiterung auf das doppelte würde auch optisch die Anlage nicht verbessern, denn das gravierende  Problem ist nämlich Folgendes:

5) Niedrige Höhe der Unterführung:

Lösung:  es gibt keine !  Auch die teure Variante kann dieses Problem nicht ändern.
            Vielmehr  würde sie aber dieses Manko noch gravierender erscheinen lassen,      
            denn je breiter die Unterführung, je bedrückender ihre niedrige Höhe. Es ist             
            unverständlich wie die Architekten & Ingenieure des Planungsbüros diesen Punkt 
            nicht erkannt haben, sie haben sich womöglich von ihrer 3D Projektion
            täuschen lassen. 

6) Treppe hoch und dann Treppe hinunter, warum ist der Bahnhofseingang so hoch über dem Straßenniveau?

Lösung: möglich - mit Beseitigung der Treppe- aber fatal ! Denn im Hochwasserfall (was
immer wieder passieren wird), wäre die Unterführung überflutet. Auch der Einbau von mobilen Sperrungen (wie z.B. mancherorts in Hamburg) würde keine Lösung sein, denn man müsste darüber steigen, also es wären wiederum mobile Treppen nötig.
Eine Rampe besteht aber schon, die kann mit geringem Aufwand nachgebessert werden, so dass die Unterführung völlig barrierenfrei nach geltenden Bestimmungen wird.
Die „Vorzugsvariante“, sei hier daran erinnert, ist NICHT einmal barrierenfrei, also auch in dieser Hinsicht  ist sie funktionell eher eine Verschlechterung der jetzigen Anlage und keineswegs eine Verbesserung! Dem vermeintlichen bessseren Aussehen wird sogar die Funktionalität geopfert !

Vorschlag: bestehende Treppen unverändert lassen !!  Barrierenfreiheit durch bestehende
                  Rampe und zusätzliche Aufzüge. 


B - Vorschläge für eine bessere Verwendung eines Teils der jetzt für die 
      „Vorzugsvariante“ geplanten Summe.

Wichtiger als ein monumentales Werk, das schon optisch fragwürdig ist, aber funktionsmäßig zusätzliche Nachteile und keine Vorteile bringt, auch abgesehen von den unverantwortlichen Kosten (vom Risiko ihrer Erhöhung sowie der Bauzeitdauer ganz zu schweigen), wäre es eher nötig, zusätzliche und wahre  Seeainbindungen zu bauen bzw. zu modernisieren:

1)      Unterführung Libellenweg: es ist für jenen Teil der Stadt eine wichtige Anbindung zum See, leider im desolaten Zustand.

2)      Ehemaliges „Fuchsloch“ : ebenfalls wenn nicht sogar wichtiger für den Stadtteil.
Während in Allensbach z.B. sogar neue Unterführungen gebaut wurden, wurde diese
schon sehr bescheidene mikrige Unterführung ersatzlos zugeschüttet. Der Bau einer Unterführung an dieser Stelle würde einen Bruchteil der „Vorzugsvariante“ kosten aber  wäre für die Anwohner sehr wichtig.

3) Seeanbindung als Fußgängerbrücke über das Weltklosterareal bis zur Uferpromenade.
Zwar wäre dies auch ein nicht unbedingt nötiger Luxus, aber wenn man sich mit der Notwendigkeit einer vermehrten Bautätigkeit bemüht, um die Altstadt Radolfzell touristisch attaktiver zu machen, dann wäre diese sicher eine bessere Maßnahme.   
Sie wäre nämlich eine echte Seeanbindung von der Altstadt,  zwar nicht direkt vom Marktplatz (wie eine der lächerlichen Begründungen für die Rechtfertigung der „Vorzugsvariante“ heißt) aber auch nicht sehr weit davon entfernt: und es wäre eine echte touristische Attaktion, denn man könnte von der Brücke sofort den See sehen, was von einer noch breiteren Unterführung nie möglich sein wird !!




Mittwoch, 7. Januar 2015

Grexit: la fede perduta dell' Europapessa Merkel?



Secondo calcoli pubblicati da vari specialisti il costo di un’insolvenza della Grecia per la sola Germania  ammonterebbe a 70-80 miliardi di euro.  Sono cifre note da tempo ma finora dissimulate  grazie a trucchi contabili accettati dall’UE e dalla Troika per evitare di rimettere in discussione l’uscita della Grecia dall’euro. Anche i supposti “progressi” del cosiddetto risanamento dell’economia e del debito pubblico sono smentiti clamorosamente dai fatti: dal 2010 ad oggi la disoccupazione  è raddoppiata e la produzione industriale è crollata del 30 %.
Per credere che in queste condizioni un Paese possa ritrovare la forza di crescere e ripagare i debiti ci vuole dunque una fede illimitata nei miracoli della Provvidenza.
Una fede che sembra essere per un attimo venuta meno all’ Europapessa, la Cancelliera Merkel ed al suo entourage, che abilmente ha diffuso la notizia secondo cui il governo tedesco non considererebbe più un problema l’eventuale uscita della Grecia dall’area euro.
Di questo entourage fa parte, volutamente o meno, anche un certo Hans Werner Sinn, direttore dell’Ifo (Istituto per la ricerca economica di Monaco), il quale avendo calcolato la parità dei costi per la Germania con ambedue le opzioni (uscita della Grecia dall’area euro o cancellazione delle sue posizioni debitorie) giustamente propone di scegliere quella più promettente, cioè un ritorno temporaneo alla dracma e con ciò la possibilità per la Grecia di ripresa economica.
Non occorre essere grandi economisti per comprendere questa facile equazione: uno stato sovrano che possa liberamente stampare la propria moneta può facilmente risanare la propria bilancia dei pagamenti poiché svalutando rispetto ad altre monete (nel caso l’euro) scoraggia l’acquisto di merci straniere e favorisce nello stesso tempo l’esportazione dei propri prodotti grazie ai  prezzi ridivenuti concorrenziali. 
I buffoni pro-euristi, che ignorano le anche più elementari questioni economiche, amano confondere svalutazione ed inflazione cercando di far credere agli sprovveduti che in uno Stato sovrano ad una svalutazione della moneta seguirebbe giocoforza un’inflazione di pari o superiore entità. Un esame del passato - recente come lontano - dimostra che ciò non è mai avvenuto in alcun caso, e che al contrario la svalutazione comporta benefici economici non indifferenti e, in momenti di crisi, decisivi per uscirne in fretta e con meno danni.
Ci sono ancora molti che nella loro farneticante ignoranza addirittura ipotizzano che con una svalutazione ad esempio del 20 %  Paesi come la Grecia (ma anche l’Italia, la Spagna ed il Portogallo per citare quelli più “euro-danneggiati”) avrebbero un 20 % di inflazione.
A costoro bisognerebbe chiedere se a colazione invece del caffè bevono petrolio o se lo usano per condire i cibi: nella bilancia dei costi correnti delle famiglie e delle imprese il petrolio infatti non pesa che per pochi punti percentuali. Come controprova della scarsa influenza dei costi di importazione delle materie prime abbiamo infatti attualmente un prezzo dimezzato del greggio e pur tuttavia non si nota il minimo segno di ripresa economica: e come potrebbe essere altrimenti, visto che per motivare gli investimenti serve ben poco avere ridotti costi di produzione se mancano i compratori, cioè il potere  d’acquisto, che è esattamente quanto è stato distrutto dalle politiche insensate dei fondamentalisti fanatici dell’austerità (li chiamerei “austeronauti” visto che sembrano venuti da un altro pianeta, quello della perfetta ignoranza delle leggi economiche).  
Invece dell’inflazione l’euro ha precipitato l’Europa intera in  una spirale deflazionistica. Non soltanto in Grecia i cittadini corrono a prelevare i contanti in banca ma nella stessa Germania un crescente numero di risparmiatori preferiscono tenere a casa i contanti per timore dei tassi negativi praticati dalla banche. Per inciso: visto che i depositi bancari negli ultimi tempi non fruttano più nulla, si è realizzato di fatto il divieto scritto nel Corano di pretendere interessi sui prestiti. Un divieto che era contemplato anche nella Bibbia, per essere precisi, ma i banchieri fiorentini a suo tempo ingegnosamente con agguerriti teologi lobbisti ottennero dal Papato una reinterpretazione della Bibbia e fecero cadere il  divieto. Dunque in un certo senso l’euro ha condotto ad una “islamizzazione” dell’Europa. I razzisti ignorantoni del movimento Pegida non conoscono certo questi dettagli, ma in qualche modo si rendono conto di essere stati ingannati dai governanti, contro i quali infatti, seppur ignorantemente per interposta persona  scagliandosi contro un capro espiatorio - nella fattispecie gli stranieri e segnatamente i musulmani. Non è infatti a caso che il movimento è sorto a Dresda, cioè nella Germania orientale che incontestabilmente è stata prima ridotta alla miseria dal regime comunista e poi trasformata in colonia dalla Germania Occidentale: a 25 anni dall’avvenuta riunificazione salari e pensioni in quelle regioni sono sensibilmente inferiori rispetto alle altre regioni occidentali mentre la disoccupazione è ampiamente maggiore, avvicinandosi in alcuni casi a quella dei Paesi mediterranei. Non è peregrino dunque affermare che con l’introduzione dell’euro la Germania  abbia voluto semplicemente esportare nei Paesi mediterranei  la stessa ricetta coloniale sperimentata con successo nelle regioni della ex Germania comunista.
E siccome ciò che conta in ogni modello economico, indipendentemente dal fatto che sia  sano o perverso, è la stabilità dei risultati, non è credibile che l’Europapessa pensi veramente a concedere alla Grecia di uscire dall’euro. Sa infatti benissimo che con la dracma la Grecia avrebbe la possibilità di si riprendersi economicamente in tempi brevi (un paio d’anni secondo le proiezioni più serie)  e quindi farebbe scuola agli altri Paesi le cui economie sono state distrutte dall’introduzione dell’euro. Chiaramente ogni usurario teme il fallimento dei propri clienti ed è disposto a tutto pur di evitarlo. Ma più ancora del fallimento l’usurario teme la perdita dei clienti, cioè che costoro non debbano più dipendere dai suoi prestiti e che quindi se ne vada una fonte di profitto sicura.
Ovviamente i profitti di cui si parla non sono sic et simpliciter per la Germania intera, bensí per le sue banche e per un ridotto numero di profittatori. Ma sono costoro appunto che finanziano e quindi gestiscono la politica tedesca, fingendosi fedeli dell’Europapessa e del suo entourage, ma di fatto dominandone le decisioni  politiche. Nessuno si è mai chiesto ad esempio perché al contrario di quasi tutto il resto d’Europa, in Germania non c’è un divieto di velocità massima sulle autostrade? Non sarà per caso dovuto agli interessi delle varie ditte che producono bolidi come Porsche, BMW ?     
Il “Modello economico tedesco”  -basato sulla mortificazione salariale, la precarizzazione dei posti di lavoro, il subappalto degli addetti per aggirare gli obblighi di assunzione fissa e via via rendendo il lavoro sempre più merce vile e non diritto dei cittadini - fa ingrandire la forbice fra i ceti svantaggiati e quelli più abbienti ed i “nuovi ricchi”.   
Il successo maggiore di questa politica – sempre che si possa denominare successo un tale dispregio delle classi lavoratrici – è che non soltanto è stata imposta senza resistenze in Germania, ma che addirittura è stata esportata nei Paesi Mediterranei nei quali tuttavia, come ogni medicina sbagliata, produce unicamente danni. Se in Germania infatti ha consistito di aumentare in qualche misura l’occupazione (ma a che prezzo !!) in Paesi con economie meno competitive non sta producendo che  ulteriori e irreversibili danni.
In Italia l’attuale Presidente del Consiglio si è vantato di aver introdotto misure di “liberalizzazione” del diritto del lavoro. Le ha denominate “Jobs act”, un omaggio alla profezia letteraria di Orwell che nel romanzo “1984” aveva teorizzato  il “newspeach” :una lingua creata dal Potere (Il Grande Fratello) per capovolgere i significati: “guerra” significava “pace”,   “odio” al posto di “amore”,  e dunque “Jobs act”per dire “Jobs ruin” .
Ci vuole infatti o una grandissima disonestá o una gigantesca ingenuità per far credere che  i posti di lavoro si possano creare rendendo più facile i licenziamenti: anche uno studente al primo semestre di economia sa benissimo che è la legge della domanda e dell’offerta ,sia di prodotti che di forza lavoro, a decidere il livello di occupazione.
Nessuna legge ha mai potuto imporre a chicchesia di  investire e produrre e quindi assumere lavoratori. Se invece la supposta “flessibilità” ha l’obiettivo di ridurre il costo anche dei sempre meno numerosi posti di lavoro e con ciò aumentare i profitti delle poche aziende rimaste sul mercato, allora la “Jobs act” è la medicina adatta: tanto perfetta per l’irresponsabile inganno quanto letale a lungo termine per il Paese.