Seetorquerung leicht -
See-connection easy & cheap - The major and the council of the small town in Germany where I live since 1975 are trying with all means to impose a very expensive projects which will make impossible to finance other much needed and useful measures in the future. A group of concerned citizines like me are opposing this monstrous project and planning actions to stop it. Here the main reasons to be against such big and senseless waste of public money. (If you do not master German but are interested to know more ask google translator to help you).
Ein Plädoyer gegen die Zerstörungswut des Bestehenden um eine illusorische „Seeanbindung“ zu versuchen, die keine sein wird, sondern eher eine enorme „Schuldenbindung“.
- Bestandsvariante-Optimierung mit minimalem Aufwand, benutzerfreundlicher
Lösung mit
Ergänzung aller
notwendigen Funktionen. Kurze Bauzeit ohne Notwendigkteit einer
provisorischen
Holzbrücke und minimaler Störungen für Bahnreisenden.
- Einsparungen gegenüber der sich stetig verteuerenden
„Vorzugsvariante“ (die bei genauerer
Hinsicht überhaupt keinen Vorzug
aufweist!) und Möglickeit, andere viel
nötigere Projekte, zu finanzieren, die sowohl für die Bewohner wie für die
Touristen Radolfzell attaktiver machen.
A
- Was stört an der bestehenden Anlage ?
1) Sichthinderniss durch Plazierung einer
Fotoautomatanlage mitten auf dem Haupteingang:
Lösung: einfach beseitigen.
2) Fehlende Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer:
Lösung: Aufzüge und Nachbesserung der vorhandenen Rampe für
Fahrradfahrer.
3) Massives, klotziges
Dach zwischen beiden Bauten (Kiosk und Reisebüro):
Lösung: ersetzen durch eine Leichtkonstruktion aus Metall
/Glas/Spezialplexiglas, evtl.
in Bogenformat (jedenfalls optisch weniger störend).
Eine Überdachung ist sehr wichtig, ihr Fehlen in der „Vorzugsvariante“ ist ein
gravierendes Manko, ein zusetzlicher Beweis, dass die Planer die
Benutzerfreundlichkeit NICHT als Priorität gesetzt haben sondern lediglich an
die monumentale Erscheinung (und dem damit verbundenen höheren Aufwand) gedacht
haben.
4) Enge und Dunkelheit der jetzigen Unterführung (4
Meter):
Lösung: durch Rückbau der zwei ersten Gleise verkürzt sich
die Länge der Unterführung
erheblich, zusätzliches
Tageslicht kann mit Lichtschächten
zwischen den Gleisen
leicht besorgt werden. Die bestehende Breite ist funktionsmäßig völlig
ausreichend
und ihre Erweiterung auf das
doppelte würde auch optisch die Anlage nicht verbessern, denn das
gravierende Problem ist nämlich
Folgendes:
5) Niedrige Höhe der Unterführung:
Lösung: es gibt
keine ! Auch die teure Variante kann
dieses Problem nicht ändern.
Vielmehr würde sie aber dieses
Manko noch gravierender erscheinen lassen,
denn je
breiter die Unterführung, je bedrückender ihre niedrige Höhe. Es ist
unverständlich wie die Architekten & Ingenieure des Planungsbüros
diesen Punkt
nicht
erkannt haben, sie haben sich womöglich von ihrer 3D Projektion
täuschen
lassen.
6) Treppe hoch und dann Treppe hinunter, warum ist der
Bahnhofseingang so hoch über dem Straßenniveau?
Lösung: möglich - mit Beseitigung der Treppe- aber fatal !
Denn im Hochwasserfall (was
immer wieder passieren wird),
wäre die Unterführung überflutet. Auch der Einbau von mobilen Sperrungen (wie
z.B. mancherorts in Hamburg) würde keine Lösung sein, denn man müsste darüber
steigen, also es wären wiederum mobile Treppen nötig.
Eine Rampe besteht aber schon,
die kann mit geringem Aufwand nachgebessert werden, so dass die Unterführung
völlig barrierenfrei nach geltenden Bestimmungen wird.
Die „Vorzugsvariante“, sei hier
daran erinnert, ist NICHT einmal barrierenfrei, also auch in dieser
Hinsicht ist sie funktionell eher eine
Verschlechterung der jetzigen Anlage und keineswegs eine Verbesserung! Dem
vermeintlichen bessseren Aussehen wird sogar die Funktionalität geopfert !
Vorschlag: bestehende Treppen unverändert lassen !! Barrierenfreiheit durch bestehende
Rampe und zusätzliche Aufzüge.
B
- Vorschläge für eine bessere Verwendung eines Teils der jetzt für die
„Vorzugsvariante“ geplanten Summe.
Wichtiger als ein monumentales Werk, das schon optisch
fragwürdig ist, aber funktionsmäßig zusätzliche Nachteile und keine Vorteile
bringt, auch abgesehen von den unverantwortlichen Kosten (vom Risiko ihrer
Erhöhung sowie der Bauzeitdauer ganz zu schweigen), wäre es eher nötig,
zusätzliche und wahre Seeainbindungen
zu bauen bzw. zu modernisieren:
1)
Unterführung Libellenweg: es ist für jenen Teil der Stadt eine
wichtige Anbindung zum See, leider im desolaten Zustand.
2)
Ehemaliges „Fuchsloch“ : ebenfalls wenn nicht sogar wichtiger
für den Stadtteil.
Während in Allensbach z.B. sogar
neue Unterführungen gebaut wurden, wurde diese
schon sehr bescheidene mikrige
Unterführung ersatzlos zugeschüttet. Der Bau einer Unterführung an dieser
Stelle würde einen Bruchteil der „Vorzugsvariante“ kosten aber wäre für die Anwohner sehr wichtig.
3) Seeanbindung als
Fußgängerbrücke über das Weltklosterareal bis zur Uferpromenade.
Zwar wäre dies auch ein nicht
unbedingt nötiger Luxus, aber wenn man sich mit der Notwendigkeit einer
vermehrten Bautätigkeit bemüht, um die Altstadt Radolfzell touristisch
attaktiver zu machen, dann wäre diese sicher eine bessere Maßnahme.
Sie wäre nämlich eine echte
Seeanbindung von der Altstadt, zwar
nicht direkt vom Marktplatz (wie eine der lächerlichen Begründungen für die
Rechtfertigung der „Vorzugsvariante“ heißt) aber auch nicht sehr weit davon
entfernt: und es wäre eine echte touristische Attaktion, denn man könnte von
der Brücke sofort den See sehen, was von einer noch breiteren Unterführung
nie möglich sein wird !!
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