Samstag, 7. Juni 2014

 "Accogliamoli tutti ..."  und entvölkern wir damit Afrika und Vorderer Orient 

Der Unterschied zwischen der Sklaverei der vergangenen Jahrhunderte und der heutige ist, dass die "neuen Sklaven" freiwillig kommen und sich in der Regel selber verkaufen, ausgenommen die nicht kleine Sparte der Frauen die von Menschenhändler an die europäische Bordelle verkauft werden - vornehmlich in Deutschland, wo solche Institutionen legal und gesetzlich geregelt auch noch Steuergelder für den Staat bringen.
Wenn Afrika und alle arabische Länder plus Iran nicht von Waffenlieferungen überfüllt worden wären, und dagegen richtige Entwicklungshilfe statt z.B. deutsche Panzerlieferungen nach Saudi Arabien und Chemiekomponenten für Giftgase nach Syrien unterblieben wären, wäre die Lage in den Auswanderungsebieten nicht so hoffnungslos.
Wenn der Westen Afganistan und Irak nicht angegriffen hätte, ebenfalls.
Und vergessen nicht das ehemalige Jugoslavien, denken wir was die EU im Gefolge der imperialistische USA Politik in der Ukraine verursacht hat.
Der ehemalige Regierungschef Prodi, meint, dass Europa ohne Migranten wirtschaftlich nicht überlebensfähing ist, er sieht nämlich  die Notwendigkeit dieser "günstige Arbeitskräfte für niedrigen Arbeiten, für die europäische Jugendliche sich zu Schade fühlen".  
Angesichts der Geburtenrückgang in alle europäischen Staaten haben wir bald keinen nenneswerten Anteil der Jugend an der Bevölkerung mehr, und bekanntlich werden die Revolutionen nicht von den Alten sonder vonden Jungen gemacht. 
 Ich denke ebenfalls wie der  "Mortadella Professor" Prodi, dass ohne massive immigration Europa verloren ist: aber aus einem ganz anderen Grund. Also ja, und sehr gerne, "accogliamoli tutti", aber mit der Hoffnung, dass die Migranten nach Europa die überfällige Revolution zu starten helfen, um die überall und insgesamt korrupte und käufliche Regierende entmachten.
Die echten europäischen Linke und Revolutionäre sollten erkennen, dass die Befreiung von den politischen Parassiten nur noch mit Unterstützung der Migranten möglich ist. Davon sind wir leider weit entfernt, und die Rechtskräfte sind dagegen im Aufwind.