"Pulse of Europe" ? Eher DAX of Frankfurth.
In die Enge getrieben von dem Brexit und
dem wachsenden Unmut der betrogenen europäischen Völker, die EU-Oligarchen und
Profiteure der neoliberalistischen Politik , samt ihre Armee von Lobbyisten der
Finanziell-Industriellen Machtstruktur versuchen, die Debatte von den konkreten
Problemen auf die Ideale Ebene zu verschieben. Sie beteuern, die „Idee“ von
Europa retten zu wollen,damit meinen sie wohl ihre unsägliche Interessen auf
Kosten der wahren Demokratie und verbunden mit dem Abbau der Rechten der
Arbeiter und des Sozialstaates.
Gerechtigkeit ist kein „politisch korrekter“ Begriff mehr.
Vielen sehen diese Entwicklung mit
Skepsis:
„So
ist „Puls of Europa „ entstanden, Wasserträger auf die Mühle der Macht lassen
sich immer finden, und zwar unter denen die an dieser neoliberalistischen
Entwicklung (noch) profitieren. Nicht wenige sehen diese Entwicklung mit Skepsis:
„Der Soziologe Simon Teure vom Berliner Institut
für Protest- und Bewegungsforschung wurde am 17.
März in der Zeitung Neues
Deutschland dahingehend
zitiert, dass die Proteste „vor allem jene Menschen an[sprechen], die vom
Status-Quo-Europa profitieren: international Orientierte, besser Gebildete und
besser Verdienende.“ Eine „Europa-Euphorie überblende[t]“ die strukturellen
Probleme Europas, wie beispielsweise „die fehlende sozialpolitische
Orientierung, die Hilflosigkeit gegenüber den autoritären Entwicklungen in
einzelnen Mitgliedsstaaten und die Abschottung nach außen“.[40] Ähnlich
äußerte sich Clara Stinshoff am 23. März 2017: Pulse of Europe spreche
überwiegend gebildete Menschen der oberen Mittelschicht an, die
besonders großen Nutzen aus den Vorteilen der Europäischen Union wie
beispielsweise der Freizügigkeit oder dem Erasmus-Programm zögen. Wenn
Pulse of Europe die Idee der europäischen Einigung verbreiten und die
politische Landschaft in Europa verändern wolle, sei es von großer Bedeutung,
wen sie mit ihrer Botschaft erreiche. Die Stimmen der oberen Mittelklasse
alleine reichten nicht aus, um Wahlen zu gewinnen. Wenn Europa „gerettet“
werden solle, sei es erforderlich, Menschen einzubeziehen, die nicht unbedingt
wahrnähmen, auf welche Weise sie Nutzen aus der Union ziehen könnten.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Pulse_of_Europe#cite_ref-64)
Aber realistisch betrachtet ist die europäische „Idee“ selber längst tot und begraben:
was geblieben ist die Illusion, dass eine korrupte Oligarchie, die über alle Staaten
hinweg entscheidet, volksnäher und besser zu kontrollieren wäre als die
nationalen Regierungen. Was für eine Verblendung!! Nur wer blind vor der
Realität sich in bequeme Träume einhüllt kann noch glauben, dass die jetzige EU
auch nur geringfügig ähnelt, was deren Gründer gehofft hatten. Genau das
Gegenteil ist die Wahrheit. Die EU ist eine schlechte Kopie der damaligen
Sowjetunion: lediglich das Politbüro, VON NIEMANDEM gewählt (also die
Kommission der EU) hat ihren Sitz in Brüssel und nicht in Moskau. Bei der
Rückbesinnung auf die eigene nationale Eigenständigkeit geht es darum, direkt
innerhalb jeder Nation die Probleme vor Ort zu lösen. Dies kostet natürlich
viel mehr Mühe als die Fahne der EU bei den wöchentlichen Meeting zu schwenken
!! Für die "Idee" der EU zu demonstrieren ist sehr bequem: aber
dadurch werden nur die Interessen der Sponsoren dieser Kirmes unterstützt.
Und die sind sicher nicht förderlich für den Frieden und den Wohlstand der
Nationen in Europa, denn diese Sponsoren sind die Lobbisten der
Finanzoligarchie, die die Sicherheit in Europa durch wachsende Waffenexporte
ins Gefahr bringt, und Misere in den Südlichen Ländern durch den Euro
verursacht. Die Urheber der "Populisten" sitzen in Brüssel, und
niemand mit ein wenig Vernunft und Ehrlichkeit sollte mangels besseren
Argumente leichtsinnig die Kritiker der Misere in der EU als "Populisten
diffamieren, denn so hat man im letzten Jahrhundert den Weg zum Faschismus
gebannt und den Nazis die Machtübernahme ermöglicht.
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